Test: Streaming-Client/CD-Transport Musical Fidelity M1 CLiC und M1 CDT
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AES BALANCED DIBIT«. OUTPUT
1
CD TRANSPORT
fr
MUSICAL FIDELITY
OPTICAL
DIGITAL OUTPUT-
COAXIAL
DIGITAL OUTPUT
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NUMBER
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Ein reiner Transport halt: Digital geht's per AES/EBU, optisch oder
koaxial an D/A-Wandler, analoge Ausgänge hat so ein Gerät nicht
Selbstvertrauen: Der verbaute D/A-Wandler ist so gut, dass man dem CLIC keinen
digitalen Ausgang spendieren musste, Eingänge hat er jedoch reichlich
die werte Händlerschaft. Und die kön-
nen den Kunden etwas präsentieren,
was nicht nur mehrere Fliegen mit
einer Klappe schlägt, sondern dabei
auch noch richtig schnuckelig aussieht.
Sie merken schon: Das Design dieser
beiden Geräte macht mich irgendwie
an. Es ist schlicht, wirkt dadurch aber
sehr nobel, und das passt sehr gut zum
highendigen Anspruch der beiden, die
sich vorgenommen haben, diesen An-
spruch eher durch Optik und Klang
zu erzeugen als durch ihren Preis. Klar,
1.600 Euro für einen Streamer und
700 für einen CD-Transport ist natür-
lich auch Geld, da will ich als in dieser
Beziehung verwöhnter Redakteur gar
keinen Hehl draus machen, doch am
Ende des Artikels werden Sie sehen:
Auf gewisse Dinge kann man durchaus
ein wenig sparen.
Einer für alles
Schon allein wegen des hohen Buch-
senaufkommens ist man vom Stand
weg
beeindruckt.
Man
findet
eine
ganze Reihe analoger Eingänge und
natürlich eine LAN-Buchse und die
WLAN-Antenne. Einen Digitalaus-
gang am CLiC sucht man vergebens,
was ein eindeutiges Zeichen dafür ist,
dass man bei Musical Fidelity von der
Qualität des eigenen Wandlers mehr
als überzeugt ist. Das können die Ent-
wickler, allen voran Anthony Micha-
elson, auch sein, denn schon der M1
DAC gilt als Geheimtipp unter den
D/A-Wandlern und der sitzt ja mehr
oder weniger hier drin. Dessen klang-
liche Vorzüge kann man sich auch für
andere Quellen zunutze machen. Fern-
seher, Sat-Receiver oder CD-Player
können optisch oder elektrisch verbun-
den werden - oder der M1 CDT. Das
bietet sich so was von an, dass ich das
natürlich sofort gemacht habe.
Einen Eingang am M1 CLiC bin ich
Ihnen noch schuldig: Der heute obli-
gatorische USB-Eingang. Es handelt
sich um eine adaptive Verbindung, die
bis 48 kHz in 16 Bit Daten vom PC
oder Mac schlürft. Sollten Sie jetzt
ein wenig enttäuscht sein: Musical Fi-
delity bietet genau für die Jungs, die
einen Rechner anschließen und eine
asynchrone, bis
96
kHz arbeitende
Verbindung bevorzugen, einen USB-
Transport namens V-Link an, den man
dann einfach elektrisch oder optisch
mit dem CLiC verheiratet. So jeden-
falls habe ich das im Hörtest sehr er-
folgreich gemacht. Und so wichtig ist
eine USB-Verbindung bei diesem Ge-
rät auch nicht, ist es doch gerade für
die Leute gedacht, die an ihrem Mu-
sik-abend keinen Rechner vor der Nase
haben und einfach nur HiFi genießen
wollen.
Vorne am M1 CLiC ist noch ein
zweiter USB-Anschluss verbaut, der
allerdings nicht an einen PC gehört,
sondern der digitale Daten von USB-
Datenträgern saugt. Ich hatte keine
Angaben zur Hand, wie viel Strom
diese Buchse liefern kann, eine probe-
weise angeschlossene USB-Festplatte
lief jedenfalls ohne Probleme an. Die
Dateien auf Stick oder Festplatte dür-
fen in vielen erdenklichen Formaten
abgespeichert sein, am besten eignet
sich jedoch FLAC, weil bei diesem
Dateiformat auch die volle Bandbrei-
te bis 192 kHz unterstützt wird. Selbst
einen iPod kann man hier anschließen,
der dann ganz nach richtiger Manier
digital ausgelesen wird, wobei man hier
natürlich auf 48 kHz beschränkt bleibt.
Schuld an den möglichen hohen Ab-
tastwerten ist ein dicker Texas-Chip
vom Typ DSD1796, der bis 200 kHz
verarbeiten kann und saubere analoge
Ströme rausgibt, die nachfolgend in
eine Signalspannung überführt werden.
Der Chip ist nicht gerade das Modell,
das man in jedem anderen DAC auch
findet, überzeugt aber mit ähnlich gu-
ten Werten wie die ganz prominenten
Teile anderer Hersteller - mit tatsäch-
lich
noch geringeren
Rauschwerten
und
einem
damit
einhergehenden
größeren Dynamikumfang. Dinge wie
Ausgangsfilter und Lautstärkeregelung
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einsnull